18.02.2008

Scrapbook auch bei uns in Schulen??

Denkt ihr dass es möglich ist hier in Deutschland Scrapbook als einen Kurs in Kunsterziehung in den Schulen einzuführen? In USA ist das soviel ich weiß vollkommen normal für die Kids, oder liege ich da falsch? Ihr denkt euch jetzt vielleicht wie ich auf diese Idee komme, na ja, mein kleiner brachte heute seine letzte Handarbeitsarbeit mit, er ist in der ersten Klasse und als ich die sah kam ich auf diese Idee. Aber seht selbst...









Endlich hatte ich auch mal wieder die Zeit und die Muse und habe bei "Just one Word" bei dem Wort der Woche "Glück" mitgemacht. Hier ist mein Beitrag dafür...


8 Kommentare:

Christiane hat gesagt…

diese idee wäre doch mal einen versuch wert!! unsere kunstlehrer sind dem gegenüber sehr aufgeschlossen. übrigens wieder ein tolles layout!! ich mag die farben und das gerissene papier!! :))

N. hat gesagt…

Das Glücks-LO ist wirklich toll, allerdings wäre es beim nächsten Mal schön, es nicht zu veröffentlichen, bevor die LOs bei just1word gezeigt wurden ;-)

Birgit hat gesagt…

oh je Nadine, sorry "ganzrotwerd" daran habe ich überhaupt nicht gedacht :-(

Anonym hat gesagt…

Direkt im Unterricht ist das bestimmt auch machbar, wenn die Lehrerin für Kunsterziehung eine von unserer Gilde ist.
Vieler Orten gibt es sogenannte "Ganztagsangebote" an den Schulen. Die Schulen bieten nach dem Unterricht noch sportliche, naturwissenschaftliche, musische oder sonstig kreative Kurse auf freiwilliger Basis an.
Ich gebe seit September so einen Kurs in Richtung Scrapbooking. Es sind Schüler der 5.Klasse. Ich schreibe bewusst "in Richtung Scrapbooking", denn das Problem sind die Fotos. Die Kinder selbst fotografieren kaum. Also müssten die Eltern die Fotos freigeben. Dafür muss man aber erst eine Basis schaffen. Die Kinder müssen erst mal zu Hause ihre scraptechnischen Fähigkeiten präsentieren (und die sind recht gut) und den Eltern klar machen, was Scrapbooking ist. Dann sind sie vielleicht auch bereit die Fotos auszuhändigen oder spezielle Fotos für den Kurs zu machen. Noch besser ist es, im Elternabend aufzutreten und gleich an der elterlichen Basis zum Angriff überzugehen. Wenn man das geschickt macht, hat man neben den Schülern auch gleich noch ein paar Muttis eingefangen. Einbeziehen sollte man auch den Lehrer für Kunsterziehung und Deutsch - das rundet die Sache ab.
Es ist mühevolle und Geduld fordernde Kleinarbeit am Anfang, die eine gehörige Portion Idealismus verlangt - das kleine Honorar schafft da kein Äquivalent.
Ich bin auf dem Weg und langsam wird er immer ebener und glatter.
Will sagen - es ist alles machbar.

Liebe Grüße von Waldfee Karin

PS: Gehörte bis eben und schon eine ganze Weile zu den stillen Lesern deines Blogs.

Anonym hat gesagt…

Das habe ich auch schon so oft gedacht. Ich bin ja Kunsterzieherin. Es ist kein Problem, das in den Unterricht rein zu nehmen, der Lehrplan ist so offen! Aber organisatorisch... Zuerst Fotos, dann das Material, ich bin immer wieder davor zurück geschreckt, ich habe ja auch viele Schüler dabei, denen Kunst sch...egal ist, und darüber würde ich mich dann sehr ärgern!

Janine Langer hat gesagt…

Ich finde die Idee auch sehr schön!
Und das Layout ist klasse, tolle Farben! :)

jana hat gesagt…

du bist nicht die einzige, die sich mit diesem thema auseinander setzt. in der nächsten saz gibt es einen bericht über ein scrapbooking-projekt in einer grundschule !

Maren hat gesagt…

Spannend. Da bin ich ja sehr neugierig. Ich werde im kommenden Schuljahr wohl an unserer Schule etwas mit kreativem Schreiben machen. Scrapbooking wäre dann wohl der nächste konsequente Schritt. Allerdings könnte es auch noch kippen, wenn wir unsere Kinder umschulen müssen...(ich sage nur JÜL oder FLEX - Klassen)